Sobald wir ein Headset brauchen…
haben wir was richtig gemacht, weil so viele Gäste unserer Einladung gefolgt sind, dass die bloße Stimme beim Vortrag nicht mehr ausreicht. Innerhalb weniger Tage waren wir ausgebucht und es gab eine lange Warteliste. Und das hatte seinen Grund:
Die „Tenne“ von Kinzig Food im Gröbernhof erwies sich als der ideale Veranstaltungsort für den VeggieTreff. Die Kinobestuhlung (mit gebührendem Abstand) ermöglichte jedem Gast den besten Blick auf die Vorträge des Abends.
- Im ersten Teil begrüßte Sven Götz (1. Vorstand) die Gäste und beleuchtete die drei Säulen des Vereins (Gesundheit, Umwelt- und Tierschutz) und welche Möglichkeiten sie bieten „Zusammen die Welt ein bisschen besser zu machen“. Das geht nur dann, wenn diese Themen und der Verein selbst im Kinzigtal Sichtbarkeit bekommen. Jedes neues Mitglied trägt dazu bei, den Leuchtturm der pflanzlichen Ernährung etwas heller strahlen zu lassen. Diesem Aufruf folgen dann auch viele Gäste und traten dem Verein bei.
- Gesunde Lebensmittel sind die Grundlage für eine gesunde Ernährung. Warum man diese am besten im Bioladen Kiebitz in Haslach kaufen sollte, erklärte Hanni Schaeffer (1. Vorsitzende).
- Wissenswertes und Mythen rund um Soja präsentierte Doris Pütz (Mitglied von Kinzigtal goes vegan) in ihrem Vortrag „SOFU – vom Soja zum Tofu“. Schnell wurde klar, dass Soja und der daraus hergestellte Tofu wertvolle, potenziell gesundheitfördernde Inhaltsstoffe enthält und kein Grund zur Sorge beim Konsum besteht. Und auch die anderen Vorurteile, wie Urwaldabholzung und Einsatz von Gentechnik konnten entkräftet werden.
- Auf der Suche nach einer Alternative zu Fleisch experimentierte Timo Weik (Mitglied von Kinzigtal goes vegan) mit Sojabohnen. Nach kurzer Zeit wurde er so Experte in der Tofu-Herstellung – aus lediglich 3 Zutaten und heimischen Sojabohnen. Er zeigte beim VeggieTreff den Produktionsprozess und wie einfach es ist, schmackhaften und teils sogar geräucherten Tofu herzustellen. Und dass das auch wirklich schmeckt, konnten sich die Gäste bei einem „Probiererle“ überzeugen.
Im Anschluss zu den Vorträgen war im Biergarten gedeckt und Kinzig Food begeisterte mit unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen am Buffet:
Es wurde zum Preis von 21,90 € und für 17,60 € (ohne Dessert) angeboten und die Gäste konnten von allem probieren:
Hauptgänge
- Grillkartoffeln mit Aioli und fruchtigem Artischocken-Tomatengemüse
- Kichererbsen-Bratling auf Curry-Pfannengemüse
- Gegrillter Tofu in Teriyaki Marinade auf lauwarmen, tailändischen Nudelsalat
Dessert
- Karamellisierte Kochbanane mit Schokosplitter und Kresse
- Kokos Panna Cotta mit Mangoragout
Wie immer profitierten die Mitglieder des Vereins und bekamen auf den Preis des Buffets 7 € Preisvorteil.