Die Misosuppe ist ein klassisches Gericht aus der japanischen Küche, das für seine herzhafte und umami-reiche Geschmacksnote bekannt ist. Die Basis der Suppe bildet Miso, eine fermentierte Sojabohnenpaste, die in der japanischen Küche vielseitig verwendet wird. Die Misosuppe wird oft mit verschiedenen Zutaten wie Tofu, Algen, Frühlingszwiebeln und Pilzen zubereitet und in unserem Rezept mit einem gepickelten Rettich, also in einer Essiglake eingelegt. Hier kommt das Rezept für deine leckere Misosuppe zu Hause. Los geht’s!

Zutaten für 2 Personen
Miso-Suppe
- 50 g dunkle Misopaste
- 100 g Karotte
- 100 g Sellerie
- 50 g Lauch
- 50 g Zwiebel
- 2 Stängel Petersilie
- 4 Scheiben Ingwer
- 2 Knoblauchzehen
- ¼ Stange Zitronengras
- 40 g Champignons
- 200 g Ramen-Nudeln
- 500 ml Wasser
- Etwas Rapsöl
Tofu
- 150 g Tofu
- 50 g Sojasoße
- 1 TL Agavendicksaft
- Speisestärke
- Salz, Pfeffer
Gepickelter Rettich
- 100 g Rettich
- 30 g hellen Essig
- 20 g Limettensaft
- 50 g Wasser
- 40 g brauner Zucker
Suppen-Einlage
- 1 Pakchoi
- 100 g Karotte
- 1 TL. Sesamöl
- 1 Frühlingszwiebel
- 1 rote Chili
- 4 Austernpilze
- 1 Zehe Knoblauch
- 2 EL. Limette
- 2 Stängel Koriander
- 1 EL. Mungobohnensprossen
Zubereitung
- Für die Suppenbasis Karotte, Sellerie, Zwiebel, Ingwer und Lauch in 1 cm große Stücke schneiden. Knoblauch und Zitronengras andrücken. Danach alles in etwas Öl in einem Topf anbraten. Anschließend mit Wasser aufgießen und einmal aufkochen und danach für 30 Minuten ziehen lassen. Das Gemüse anschließend absieben und im Topf bei Seite stellen. Vor dem Servieren Champignons in Scheiben schneiden. Die Brühe aufkochen und Champignons, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Brühe vom Herd nehmen. Die Misopaste in einer Schüssel mit etwas heißer Brühe auflösen und zur restlichen Brühe geben. Die Brühe darf nach dem die Misopaste hinzugegeben wurde nicht mehr aufgekocht werden.
- Den Tofu in Scheiben schneiden und mit Sojasoße, Pfeffer, Limettensaft und Agavendicksaft marinieren und für 15 Minuten ziehen lassen. Danach abtropfen lassen, trockentupfen und in Speisestärke panieren und in Öl frittieren. Anschließend im Ofen warmhalten, falls er nicht sofort serviert wird.
- Den Rettich schälen und in hauchdünne Scheiben schneiden. Essig, Limette, Wasser und Zucker aufkochen und auf den Rettich gießen. Anschließend ziehen lassen und vor dem Servieren den Rettich absieben und anrichten.
- Die Austernpilze in Streifen zupfen und Knoblauch in feine Würfel schneiden. Die Pilze in etwas Öl anbraten und mit der restlichen Marinade des Tofus ablöschen.
- Für die Garnitur, die Karotten schälen und in feine Streifen schneiden. Die Mungobohnensprossen und Korianderblätter waschen. Die Frühlingszwiebeln und Chili in feine Scheiben schneiden.
- Den Pakchoi in Streifen schneiden und in kochendem, gesalzenem Wasser für 30 Sekunden garen. Anschließend die Ramen im gleichen Wasser bissfest garen und danach kalt abschrecken.
- Zum Schluss die Ramen in der Mitte der Schüssel anrichten und die restlichen Suppeneinlagen ringsherum um die Ramen platzieren. Anschließend die warme Brühe mit den Champignons angießen und mit Koriander, Chili und Frühlingszwiebel garnieren. Nach Geschmack mit Sesamöl beträufeln und Genießen.
Lass es dir schmecken!